- Unfall am 08.08.04; Meldung telephonisch von Ulli Wambachan DFV (ob an PerfVar. weiß ich nicht); Gurtzeug, Schirme und Kamera werden von der Polizei sichergestellt.

- Am 26.08.04 habe ich PerfVar. einen Brief mit einer Kopie des Videos gesendet, eine kopie des Briefes und des Videos gingen zeitgleich an den DFV (an H.Bastuk direkt adressiert).

- In der Folgewoche habe ich Gurtzeug, Schirme und Kamera von der Polizei wieder erhalten, da die Staatsanwaltschaft keine Ermittlungen aufbenommen hat. ("Es gibt keinen Personenschaden")

- In der ersten Septemberwoche gabs einen Rückruf von PerfVar. mit dem Tenor "das geht gar nicht" und ich soll bitte das GZ zu ihnen schicken, damit sie es untersuchen können.

- In der zweiten Septemberwoche wurde daraufhin das ersten Gutachtens des PrüfVerb. in Memmingen angefertigt. Dabei wurden die Unfallspuren dokumentiert und der Unfallhergang simuliert. Der Hergang konnte dabei soweit nachgestellt werden, daß ein Springer an einer um die Mittelklappe gelegten Leine freischwebend an der Decke aufgehängt werden konnte.

- Dieses Gutachten wurde dann auch an PerfVar. geschickt, wann weiß ich leider nicht.

- Dann ist wochenlang nichts passiert.

- PerfVar. stellte sich dann auf den Standpunkt, es bestehe kein bedarf einer Änderung. Es wurde kein Gutachten dazu angefertigt. Das Präsidium des DFV ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht informiert und auf Nachfrage des Prüferverbandes bei H.Bastuk behauptet der, er habe nie einen Brief oder das Video von mir erhalten.

- Der Prüferverband ließ deshalb von Jürgen Sennert ein weiteres, umfassenderes Gutachten anfertigen lassen, dass auf der Sicherheitstagung des DFV den Technikern von DFV und PrüfVerb vorgestellt wurde.

- Alle sind sich einig, dass etwas unternommen werden muss un der Hersteller zum Handeln gezwungen werden muss. Chriss Buss verspricht sich im DFV-Präsidium dafür einzusetzen.

- In der DFV-Präsidiumssitzung (am Sa. abend auf der SiTa) wird vom Präsidium beschlossen dem Hersteller 14 Tage zeit zu geben eine adäquate technische Lösung heraus zu geben, ansonsten droht die Sperrung des Gurtzeuges.

- PerfVar. schlug nach ablauf der 14 tage eine Änderung vor die nicht "Verpflichtend" ist. Daraufhin legte der Prüferverband Einspruch beim Luftfahrt Bundesamt (LBA) ein. Das ist auch der Zeitpunkt an dem das LBA zum erstenmal von dem Unfall erfährt.

- Nach einigem Hin und her setzt das LBA einen Termin Ende November an.

- Der DFV hüllt sich dabei vollkommen in Schweigen, weder von Helmut Bastuk. noch von Criss Buss kommt irgend eine Initiative oder Unterstützung.

- Das Ergebniss ist ja bekannt:

> Ein derartiges Hängenbleiben ist bei allen GZ jeden typs möglich

> Der Springer (ich) hat falsch gepackt

> Das LBA sieht keine Dringlichkeit eine SiMitteilung vorzuschreiben da bei den vielen Sprüngen auf Omegas
vergleichsweise wenig passiert ist.

- PerfVar. wird das Manual ändern (vorgeschriebene packweise) und WarningLabels anbringen.

- Als Abschluss hat der PrüfVerb. das Ergebniss als Mitteilung an alle Mitglieder versand. daraufhin kam von Helmut Bastuk eine bitterböse mail an Guido Reusch in der er auch persönlichangegriffen wurde. Diese Mail liegt mir vor.

Und das obwohl der PrüfVerb. die arbeit erledigt hat die der DFV hätte machen müssen!